Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 wurde alles auf remotebasiertes Arbeiten umgestellt. Dies gab den Startschuss für ein nachhaltiges hybrides Arbeitsmodell. Ein neues digitales Zeitalter begann, das die Art und Weise, wie wir heute und wahrscheinlich auch in den nächsten zehn Jahren arbeiten, völlig verändert. Die Voraussetzungen für diese Art der Zusammenarbeit: Digitale und universal nutzbare Kommunikationsformen, die weit über Funktionen wie Videobesprechungen oder Chats hinausgehen.

Leistungsstarke Laptops und ortsunabhängige Konnektivität

Technische Barrieren machten das mobile Arbeiten früher unmöglich. Heute bringen uns leistungsstarke Laptops überall und zu jeder Zeit ins Internet. Das Arbeiten in der Cloud lässt darüber hinaus einen flexiblen und sicheren Datenaustausch zu. Die Vorbehalte gegenüber "Smart Working" scheinen also kulturell begründet zu sein. Veränderungen hinsichtlich neuer Technologien werden oft skeptisch gesehen.

In vier Schritten zum “Smart Working”

Neben der Verwendung neuer Technologien, spielt insbesondere die effiziente Nutzung der Arbeitszeit sowie die Verteilung von Ressourcen eine wichtige Rolle. Dabei sollte sowohl die eigene als auch die Auslastung anderer stets im Blick behalten werden. Mit diesen vier Schritten gelingt das "Smart Working":

1. Sorgen Sie für eine offene/transparente Kommunikation
2. Priorisieren Sie Aufgaben (wichtig/dringend)
3. Beachten Sie die Planung und das Projektmanagement
4. Verbessern Sie Ihre Feedback-Kultur

Der Schlüssel für Effizienz liegt in einem ganzheitlichen Ansatz der virtuellen Zusammenarbeit. Microsoft Teams ermöglicht deshalb nicht nur die Basis für Online-Meetings, sondern bietet sich als Plattform für den kompletten Arbeitsalltag an. Hier können Ideen ausgetauscht, Informationen geteilt und reale Kontakte innerhalb und außerhalb des Unternehmens hergestellt werden.

Teams vereint Besprechungen, Chats, Anrufe, gemeinsames Arbeiten an Dokumenten, Anwendungen von Drittanbietern und Geschäftsprozesse auf einer zentralen Plattform. Sie entwickelt sich damit immer mehr zu einem unverzichtbaren Instrument im virtuellen Arbeitsalltag. Denn wer kontinuierlich in Teams arbeitet, profitiert auch vom gesamten Spektrum von Microsoft 365 und kann integrierte Office-Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und OneNote nutzen.

Teams hat sich zu einem Dreh- und Angelpunkt zur Nutzung weiterer Apps entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel Planner, eine Art gemeinsames schwarzes Brett für die Planung von Gruppenarbeit, und Bookings, ein Tool zur Buchung von Terminen mit Kunden. Auf Teams können Sie auch Business Central und ERP-Funktionalitäten integrieren.

Der moderne Arbeitsplatz von EOS Solutions

Um seine Kunden zu unterstützen, hat EOS Solutions mit EOS Modern Workplace einen innovativen Support eingerichtet, der auf Microsoft Viva zurückgreift. Mit dieser Employee Experience Platform (EXP) können Mitarbeiter die für sie relevanten Fach- und Weiterbildungsressourcen schnell und einfach finden. Diese Anwendung fügt sich nahtlos in die bestehenden Microsoft 365-Lösungen ein und wird in erster Linie in Teams genutzt.

Darüber zu bestimmen, wann, wo und wie man arbeitet, wird in naher Zukunft ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen sein. Der physische Ort des Arbeitens wird dabei immer weiter an Bedeutung verlieren. Vielmehr werden die Unternehmenskultur, zwischenmenschlichen Beziehungen sowie die Kompetenzen der Mitarbeiter weiter in den Fokus rücken. Die drei wichtigsten Faktoren dafür sind die Art des Zusammenarbeitens, die Weiterbildung und das eigene Wohlbefinden.