Sariv wurde 1990 als Hersteller von Blindnieten und Gewindeeinsätzen gegründet. Von Anfang an waren die Märkte des Unternehmens hauptsächlich im Ausland angesiedelt, und es wurden 5 Vertriebsniederlassungen in Europa eröffnet. Im Jahr 2003 wurde das erste Fabrikgebäude gebaut, und im Jahr 2009 wandelte sich das Unternehmen dank Investitionen in Technologie und Engineering von einem Massenproduktionsunternehmen zu einem Unternehmen, das sich auf Problemlösungen für die Befestigungstechnik spezialisiert hat.

Die kontinuierliche Entwicklung und die Notwendigkeit, das Know-how des Unternehmens zu erweitern, führten 2014 zur Übernahme eines israelischen Unternehmens, dessen Maschinen in den Standort Fontaniva verlagert wurden, wodurch die Palette der hergestellten Dornbruchnieten und Gewindeeinsätze erweitert werden konnte. Im Jahr 2016 wurde eine neue Produktionsstätte neben dem bisherigen Werk eröffnet. Derzeit werden die von SARIV entwickelten und produzierten Nieten in den meisten in Europa hergestellten Fahrzeugen verwendet.

Anforderungen

Der Hauptgrund, der Sariv dazu veranlasste, das Managementsystem zu ändern, war die Integration aller im Unternehmen verwendeten Peripheriesysteme wie MES (Manufacturing Execution System), automatische Lager, PDM und Lasermarker.

Das Unternehmen war auf der Suche nach einem Managementsystem, das als Kommunikationszentrum für alle peripheren Systeme dienen konnte.

Lösung

EOS Solutions bot Sariv die Installation von Dynamics an, dem Microsoft ERP, das jetzt zu Dynamics 365 Business Central geworden ist, mit den Anpassungen und zusätzlichen Funktionen der EOS Plattform-, Datensicherheits-, Qualitäts- und Bonus & Provisions-Apps.

Das neue ERP ist zum Bindeglied zwischen allen peripheren Systemen geworden. Dank Dynamics ERP werden die Produktionsaufträge nun direkt und in Echtzeit an das MES gesendet, so dass Verbrauch und Produktion über die Kommunikationsschnittstelle ständig überwacht werden können.

Auch das Lagerhaus hat große Vorteile gewonnen: Dynamics steuert die Anrufströme mit dem automatischen Lager. Über die Kommissionierliste in Microsoft Dynamics können Palettenabrufe einfach verwaltet werden, was den Versand von ausgehendem Material erleichtert. Weitere Vorteile wurden im Modula-Warehouse für die Verwaltung der Ausrüstung gesehen.

Schließlich ermöglichte die Verbindung von Microsoft Dynamics ERP mit dem PDM die einmalige Erstellung von Codes und die schnelle Verwaltung der Zusammenstellung der Stückliste.