Smart Working: Vorsicht Arbeitsfalle!

Smart Working

Von Zuhause arbeiten, birgt leider auch Gefahren, die sich meist unbemerkt einschleichen. Deshalb sollte man sich genau beobachten und bei den ersten Anzeichen reagieren, um die eigene Produktivität nicht zu gefährden.

Überarbeitung

Im Netz kursieren viele Studien, die davon ausgehen, dass man zuhause viel produktiver arbeiten kann.

Viele wollen natürlich der Kritik zuvorkommen, dass sie es sich auf der eigenen Couch bequem machen, und arbeiten deshalb umso mehr. Aber Vorsicht, hier droht schnell Überkompensation.

Wenn die familiäre Situation es zulässt, kann der Arbeitsalltag zu Hause angenehmer und ruhiger verlaufen als im hektischen Großraumbüro. Bedenken Sie aber, dass die Grenzen zwischen Freizeit und Arbeitszeit allzu schnell verwischen. Das führt oft zu einer Überdehnung der Arbeitszeit. Ohne es zu merken, arbeitet man mitten in der Nacht.

Deshalb sollte man Online-Präsenzzeiten festlegen und diese seinem Team mitteilen, um auch gemeinsame Aktionen planen zu können. Sorgfältige Planung ist beim Home Office noch viel wichtiger, weil fixe Rahmenbedingungen wie im Büro wegfallen.

Aber vergessen Sie nicht häusliche Tätigkeiten, wie Einkauf, Kochen, Waschen usw., in die tägliche Planung miteinzubeziehen. So haben Sie alles unter Kontrolle und laufen nicht Gefahr, von Arbeit überrollt zu werden.

Kommunikation

Kommunizieren ist viel mehr als nur eine Mail oder SMS zu verschicken. Stimme, Gestik, Mimik, aber auch Kleidung gehören normalerweise dazu. Digitale Kommunikation ist diesbezüglich etwas eingeschränkt, deswegen müssen wir uns anders anstrengen, um uns verständlich zu machen. Ob wir Hilfe brauchen oder nur eine Ermutigung, kann das Gegenüber viel schlechter einschätzen. Hier können Chat-Status-Meldungen helfen, die einen Einblick in die aktuelle Arbeitslage oder Stimmung geben, oder wir verstärken Nachrichten mit Emoticons. Die sind nämlich viel weniger infantil als viele glauben. Auch sollten wir keine Scheu vor Videotelefonaten haben, sich virtuell in die Augen zu schauen, ist nämlich besser als gar nicht.

Einsamkeit

Einsamkeit kann zu einem richtigen Problem werden, auch wenn das jene, die eine Familie um sich haben und lieber etwas mehr Ruhe hätten, nur schwer nachvollziehen können.

Einsamkeit kann nämlich krank und depressiv machen. Sie betrifft allerdings nicht nur Alleinstehende. Vielen fehlt der Austausch mit Kollegen, denn die Familie hat oft wenig Verständnis für Arbeitsprobleme.

Im Büro braucht es nicht viel, um sich als Teil eines Teams zu fühlen, das einen positiv motiviert. Deshalb sollte man gerade im Homeoffice nicht zu sparsam mit Kommunikation sein. Nutzen Sie alle Kanäle! Fragen Sie um Rat, wenn Sie nicht weiter wissen. Und helfen Sie anderen. So bleiben Sie auch im Home Office motiviert und Teil einer Gemeinschaft.

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