Kemapak

Über uns

Die Kemapack GmbH beliefert Kunden in Deutschland und Europa mit Maschinen und Verbrauchsmaterial für Transportverpackungen. Das Ziel in der IT-Landschaft: immer up to date bleiben, um für die Digitalisierung gewappnet zu sein. Deshalb brachte das Unternehmen seine KUMAVISION Branchenlösung für den Großhandel auf den aktuellen Stand.

Erfahren Sie in diesem Bericht, wie Kemapack mit KUMAVISION:

Ein Update-Projekt professionell und reibungslos durchführte, um die Weichen Richtung Zukunft zu stellen
Dank regelmäßiger Aktualisierungen auch spezifische Anpassungen problemlos in die neue Version mitnehmen konnte
Die technologische Basis für künftige Geschäftsmodelle wie Pay-per-Use schafft
Das Vermieten von Maschinen in die ERP-Software integrieren will
Mit IoT-Sensoren ausgestattete Maschinen für neue Abrechnungsmodelle testet

Ob Umreifen, Verpacken mit Stretchfolie oder Kantenschutz: Kemapack mit Sitz in Landsberg am Lech sorgt mit seinen Transportverpackungen dafür, dass Produkte sicher und unbeschadet am Ziel ankommen. Für Geschäftsführer Reinhard Scheuermann steht aber neben der Sicherheit noch ein weiterer Faktor im Zentrum: „Wir müssen Maß halten und so ressourcenschonend wie möglich arbeiten.“ Deshalb sondieren er und sein Team den Markt sehr genau. „Wir nehmen nur Produkte in unser Programm auf, von denen wir in den Kategorien Qualität, Ersatzteilversorgung und Nachhaltigkeit restlos überzeugt sind“, erklärt Scheuermann.

Regelmäßige Updates

Genauso, wie das Unternehmen sein Portfolio immer auf dem neuesten Stand hält, legt es auch Wert auf eine aktuelle ERP-Software. Der Grund dafür ist ganz einfach: „Die technologische Entwicklung verläuft so rasant, dass aus meiner Sicht regelmäßige Updates eine klare Notwendigkeit sind“, erklärt Scheuermann. Als Beispiel nennt er die Einbindung von KI: „Hier werden wir weiterhin dramatische Fortschritte sehen.“ Seit 2001 nutzt Kemapack Microsoft Dynamics NAV und hat seither mehrere Update-Projekte durchgeführt. Als Branchenlösung nutzt das Unternehmen ebenfalls seit Jahren die Software der KUMAVISION für den technischen Großhandel. „Diese Branchenlösung bringt zahlreiche Funktionen mit, die wir als Großhändler einfach brauchen und ansonsten teuer individuell programmieren lassen müssten“, so Scheuermann. Über die Jahre sind aber dennoch einige Anpassungen hinzugekommen. Beispielsweise ein Dashboard für den Einkauf, das neben einer Übersicht auch Empfehlungen für den Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gibt. Oder eine automatische Service-Priorisierung, die Fälle automatisch bei Auftragseingang nach Dringlichkeit sortiert und ständig neu bewertet. Dank der regelmäßigen Updates konnten die spezifischen Anpassungen bisher ohne Schwierigkeiten in die neuen Versionen übernommen werden.

Die Mitarbeiter mitnehmen

Als langjähriger NAV-Anwender steuert das Unternehmen nahezu alle Bereiche mit KUMAVISION. Angebunden ist außerdem ein Webshop, der im Hintergrund läuft und registrierten Kunden Einblick in ihre Aufträge, Bestellhistorie, Belege und deren individuelle Preise gibt. Durch die direkte Verbindung zum ERP-System, sind die ausgegebenen Zahlen stets aktuell. Im Lager wurde kürzlich die digitalisierte Lagerlogistik von L-mobile eingeführt. Im ersten Schritt buchen die Mitarbeiter lediglich die Ware mit mobilen Scannern ein und aus. Demnächst werden sie von der Software auch wegeoptimiert durchs Lager geleitet. Das schrittweise Vorgehen hat sich aus Sicht von Reinhard Scheuermann bewährt: „Wir müssen die Menschen auch mitnehmen, die täglich mit der Software arbeiten. Sie brauchen Zeit, um sich an die neue Technologie zu gewöhnen und Vertrauen dazu aufzubauen“, weiß er aus Erfahrung.

Das beste Update-Projekt

Die Erfahrung auf beiden Seiten hat das aktuelle Projekt zu einem großen Erfolg gemacht. „Das war das beste Update-Projekt, das wir jemals hatten“, zeigt sich Scheuermann begeistert. Die Zusammenarbeit mit KUMAVISION bezeichnet er als „herausragend“ und lobt die „phantastische Fachberatung“. Da beide Projektteams gut harmonierten, blieb alles im Zeitplan. Auch das Budget wäre deutlich unterschritten worden, wenn nicht der Umfang unterwegs noch erweitert worden wäre. Dementsprechend ging auch der Echtstart völlig geräuschlos über die Bühne. Am Donnerstag – einem Feiertag – wurde die Datenmigration vollzogen. Der Brückentag war für Nacharbeiten vorgesehen und das Wochenende als Puffer. Der wurde aber nicht benötigt – Samstag und Sonntag blieben frei. „Wir sind am Montag ins Unternehmen gekommen und alles lief völlig problemlos“, berichtet Scheuermann.

Kemapack

Client Information

Sektor
Verpackungssysteme
Website
www.kemapack.com
Angenommene Lösungen
Microsoft Dynamics 365 Business Central

Digitalisierung und IoT

Immer auf dem technologisch neuesten Stand zu bleiben, ist für Reinhard Scheuermann kein Selbstzweck. „Die weltweite Digitalisierung setzt uns unter Handlungsdruck“, ist er sich bewusst. Neue Geschäftsmodelle werden den Markt in Kürze beherrschen. Kemapack testet bereits einige neue Ansätze. Das interne Startup Tool2go vermietet ausgewählte Verpackungsmaschinen. So können Kunden beispielsweise Bedarfsspitzen in der Vorweihnachtszeit abdecken, ohne eine Maschine kaufen zu müssen. Auch IoT ist in diesem Zusammenhang ein Thema. „Wir haben versuchsweise bereits Maschinen mit IoT-Sensoren ausgerüstet“, berichtet Scheuermann. Das bietet neben einer besseren Steuerung des Service durch Predictive Maintenance und Softwareupdates „over the air“ auch neue Perspektiven für die Bezahlung.

„Keiner möchte eine Maschine besitzen, nur um sie zu haben, sondern um einen Nutzen aus ihr zu ziehen“, erklärt Scheuermann den Hintergrund. Durch IoT kann Kemapack auf Wunsch auch nur den Nutzen verkaufen. Beispielsweise durch Pay-per-Use – also nur die tatsächlichen Betriebsstunden zu bezahlen. Um diese Technologien in die ERP-Software integrieren zu können, muss sie auf aktuellem Stand bleiben und – wie Microsoft Dynamics – das dafür nötige Equipment mitbringen. Reinhard Scheuermann sieht diese Strategie als obligatorisch an: „Wir leben in einer Zeit mit großen technologischen Umwälzungen und müssen die Digitalisierung ernst nehmen, sonst gehen wir unter. Mit KUMAVISION haben wir einen Partner, der uns auf diesem Weg begleitet und die erforderliche Technologie bereitstellt.“

Die Vorteile auf einen Blick:

Update-Projekt reibungslos abgeschlossen
Vermieten von Maschinen kann in ERP integriert werden
Dynamics 365-Plattform beinhaltet einfache IoT-Integration
Professionelle Fachberatung
Webshop mit aktuellen Zahlen direkt aus dem ERP
Digitalisierte Lagerlogistik
Alternative Abrechnungsmethoden wie Pay-per-Use in Vorbereitung

"Wir leben in einer Zeit mit großen technologischen Umwälzungen und müssen die Digitalisierung ernst nehmen, sonst gehen wir unter. Mit KUMAVISION haben wir einen Partner, der uns bei der digitalen Transformation begleitet, berät und die erforderliche Technologie bereitstellt."
(Reinhard Scheuermann, Geschäftsführender Gesellschafter Kemapack GmbH)

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